klangheilung

Wem kann eine Behandlung mit Klängen helfen?

Es gibt so vieles, was auf Klang ansprechen kann. 

Ich möchte hier nur einige Möglichkeiten aufzählen:

  • Körperliche Schmerzen
  • Muskuläre Verspannungen
  • Nervosität, Unruhe, Schwermut
  • Begleitung von Mutter und Kind während einer Schwangerschaft, oder kurz nach der Geburt
  • Erleichterung der Rehabilitation nach einer OP
  • Wenn Sie bei einer schweren Krankheit Ihr tiefstes Inneres erhören und pflegen wollen
  • Stress, Burn out
  • Seelische Traumatas

KLANGHEILUNG ist eine wunderbare Möglichkeit, die eigene Wahrnehmung zu verfeinern und

dabei den Prozess der Hingabe zu erleben.

Die Harmonisierung von Körper und Geist durch Klangschwingungen ist so sanft wie ein Gebet,

das alle Zellen berührt.

Klang heilt!

 


Klang-Liege


Sie liegen direkt auf einem Resonanzkörper, dessen Unterseite mit 55 gleichgestimmten Saiten bespannt ist. Beim Spielen des Monochords wird Ihr ganzer Körper in Schwingung versetzt, die Vibration erreicht jede einzelne Zelle. Ein Klangfeld aus Grund- und Obertönen durchdringt Sie. 

Die Obertöne haben eine besondere Fähigkeit: Hohe Tonfrequenzen versetzen unser Gewebe in eine freiwillige Schwingungsbereitschaft. Sie werden im wahrsten Sinne durchlässiger! 

 Dadurch wirkt der Klang auf der physischen, emotionalen und mentalen Ebene harmonisierend, die Durchblutung wird 

angeregt, löst stressbedingte Verspannungen und hat einen ausgleichenden Effekt auf das gesamte vegetative Nervensystem. Ich arbeite mit einem Chromatochord. Das ist eine auf alle Töne der Oktave stimmbare Klangliege. 

 

Bei allen klangheilerischen Behandlungen erlaube ich mir, intuitiv zwischen Chromatochord, Stimmgabeln, Klangschalen und Stimme auszuwählen.

 

Behandlungstage: Di/Mi/Do

Kosten: CHF 120 für 60 Minuten



Geschichte der Klangliege

Seit der Antike wird das Monochord verwendet, um musiktheoretische und physikalische Zusammenhänge zu demonstrieren. Ursprünglich ist es ein Resonanzkasten, der mit einer Saite bespannt ist. Pythagoras erkannte mit diesem Instrument die Zusammenhänge zwischen Tonhöhe und Saitenlänge. Er erfasste das Gesetz der Obertonreihe und demonstrierte das Phänomen der Resonanz. Seine musiktheoretischen Erkenntnisse reichten bis tief ins Universum hinein, welches ein präziser Spiegel der harmonikal-mathematischen Verhältnisse  ist. Das Universum klingt. Und nicht nur das: Es klingt harmonisch!

 

Modernere Bauformen des Monochords werden mit vielen parallelen Saiten versehen, die auf den gleichen Ton gestimmt sind. Mehrere gleich gestimmte Saiten gehen miteinander in Resonanz und ergeben ein reiches Obertonspektrum. 

Die Klangliege ist eine Weiterentwicklung des Monochords. Während der Klient auf dem Resonanzkasten liegt, kann die Therapeutin die Saiten von unten anstreichen. Auf diese Weise wird nicht nur der Hörsinn angesprochen, sondern auch die sensorische Wahrnehmung: Der ganze Körper wird in Schwingung versetzt.

Das Chromatochord ist das Werk des Schweizers Rolf Krättli, der beim Bau der Klangliege auf die Bedürfnisse der Musik-Kinesiologie eingegangen ist. Mittels einer speziell dafür eingerichteten Stimmvorrichtung ist das Chromatochord auf alle  Töne innerhalb einer Oktave leicht verstellbar. Das ist von grosser Bedeutung, weil jeder Grundton auf unseren Körper eine andere Wirkung ausübt!



Stimmgabeln

im Unterschied zur Klangliege, wo man mit seinem ganzen Sein in eine Art klanglichen Sternenhimmel taucht, wirken die Stimmgabeln eher punktuell. Mit ihnen können spezifische Schmerzbereiche angesprochen und harmonisiert werden. Sie sind eine hervorragende Möglichkeit für die Ausbalancierung der Chakren und die Auflösung von traumatischen Themen, die sich im Körper oder in der Aura manifestieren. Dies geschieht einerseits durch das Hören oder Aufsetzten einer Stimmgabel, als auch durch das Feld der reinen Quinte. Es entsteht durch das Aneinanderschlagen von den zwei Stimmgabeln C und G. Im Feld der reinen Quinte entsteht der Stillepunkt, das Momentum der Transformation.

 

Und hier noch ein persönlicher Buchtipp:

Klangheilung mit Stimmgablen von John Beaulieu



Was sind Obertöne?

Obertöne sind ein natürliches Schwingungsphänomen.

Bei jeder Schwingung entstehen zusätzliche schnellere Schwingungen, welche die Grundfrequenz überlagern.

Das ist ein universelles Verhalten der Natur.


Die Obertonreihe ist eine Folge von Intervallen, die unabhängig vom Grundton immer gleich aufgebaut ist. Sie ist eine mathematische  Vervielfachung eines Grundtons in immer höher schwingende Frequenzen: Der erste Oberton schwingt doppelt so schnell wie der Grundton, der zweite dreimal so schnell, der dritte viermal, und so weiter.

Durch Obertöne wird aus dem Schall ein Klang - mit einer Tonhöhe und einer Klangfarbe. Der persönliche Klang einer Stimme entsteht durch das Hervortreten ihrer Obertöne. Obertöne bestimmen bei einer Stimme das Timbre. Die Lautstärkeverteilung der Obertöne codiert unzählige Informationen, von den Vokalen der Sprache über die Identifizierung einer Person und sogar bis hin zu deren physischem und psychischem Befinden.

 

Obertöne haben die Fähigkeit, Schwingungsveränderungen hervorzurufen. Diese beeinflussen uns auf alle Ebenen des Seins.

 

Und hier noch ein Buchtipp: 

Klangheilung von Jonathan Goldman